Eingesetzte Stammspieler

Name	Tore
Alicia Nehrmann	1
Ariane Nehrmann	3
Elena Braun	0
Femke Jessen	0
Isabell Bokoloh	2
Joeline Ohlemeyer	0
Johanna Busse	0
Kathleen von Behren	7
Lena Paulsmeyer	0
Lisa Döpking	5
Nina Reinfelder	2
Paula Gerisch	4
Svea Kemenah	0

Torhüterstatistik

Name	Gehaltene Bälle	Gegentore
Elena Braun	17	28

Ein Satz mit X…

Am Wochenende empfingen wir die HSG Porta Westfalica in heimischer Halle. Auch wenn uns die Erkältungswelle erwischt und wir einige Ausfälle und angeschlagene Spielerinnen zu verzeichnen hatten, gingen wir hoch motiviert ins Spiel. Gestärkt wurden wir durch die brandaktuelle Nachricht kurz vor Spielbeginn, dass wir uns mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft sichern können.

Uns war aus den bisherigen Begegnungen gegen die HSG Porta Westfalica klar, dass wir uns ein Spiel auf Augenhöhe liefern würden und alles geben müssen, um die zwei Punkte zu gewinnen. So lieferten wir uns in der ersten Halbzeit einen erwarteten Schlagabtausch, bei dem zu Beginn mal die eine und dann mal die andere Mannschaft führte. Ab der Führung zum 9:8 in der 15. Spielminute führten wir dann durchgehend bis zum Halbzeitstand von 17:16 und waren die tonangebende Mannschaft. In der Abwehr eroberten wir uns immer wieder Bälle, die uns durch Tempo-Gegenstöße einfache Tore bescherten. Leider war dabei unsere Chancenverwertung deutlich ausbaufähig.

In der Halbzeit nahmen wir uns dann vor, im Angriff die Bälle im Tor zu versenken und in der Abwehr noch konzentrierter zu sein. Insbesondere Melanie Gritzan wollten wir besser in den Griff bekommen. Die knappe Führung durch die vergebenen Chancen sollte uns dann zum Verhängnis werden. In der 2. Halbzeit konnten wir das was wir uns vorgenommen hatten, absolut nicht auf der Platte umsetzen. Es dauerte 12 Minuten, bis wir unser erstes Tor nach Wiederanpfiff erzielten während die Veltheimer den Spielstand inzwischen auf 17:20 umstellen konnten. Uns gelang es dann zwar in der 48. Minute noch einmal den Ausgleich zum 21:21 zu erzielen, wir liefen dann aber immer 1-2 Tore hinterher. Die Angeschlagenheit einiger Spielerinnen machte sich bemerkbar, wir spielten in ungewohnten Formationen & zu häufig luden wir unsere Gegnerinnen mit großen Lücken in unserer Abwehr zu einfachen Toren ein. Während es uns nicht im Angriff nicht gelang, unsere Chancen zu verwerten. So mussten wir uns am Ende mit 26:28 geschlagen geben & können unseren Gegnerinnen nur zum verdienten Sieg gratulieren.

Geschrieben von Elena Reincke