Spielbogen der Partie 1.Herren - HSG Vlotho-Uffeln


Details
Spiel: 1.Herren - HSG Vlotho-Uffeln
Klicks: 2320
Datum: 15.12.2019
Ort: Sporthalle Dankersen
Art: Meisterschaft
Ergebnis: 27 : 30


Eingesetzte Stammspieler
Name
Tore
Christian Dreier 0
Domenik Schäffer 0
Jannik Backhaus 0
John Braun 0
Lukas Wöpking 0
Malte Vosen 5
Markus Schleiermacher 1
Nico Burzlaff 6
Nico Geile 0
Patrick Buske 0
Rene Schuck 10


Weitere Spieler
Name
Tore
Luis Kasseroler 5


Torhüterstatistik
Name
Gehaltene Bälle
Gegentore
Domenik Schäffer 9 19


In allen Belangen zu wenig



An unserem letzten Heimspielsonntag in diesem Jahr, durften wir unseren direkten Tabellennachbarn den TuS Westfalia Vlotho-Uffeln begrüßen. In der Vergangenheit war es immer schwer einen klaren Sieg zu erspielen und es wurde knapp gewonnen oder verloren. Durch die knappen Niederlagen der vergangenen Wochen gegen die Tabellenspitze war heute das Ziel: Die Fehler minimieren und genau so aufspielen wie gegen EURo und LIT. Die Bank war gut gefüllt, daher konnten wir gut durchtauschen, um das Tempo hoch zu halten.

Von Beginn an setzte Vlotho uns unter Druck. Über ein 0:2, 2:2, 2:4, 4:4, 4:6 und 6:6 konnten wir immer wieder dranbleiben aber verschnaufen blieb aus. Wir wussten, dass Vlotho häufig über zwei Kreisläufer agieren wird. Heute hatten wir jedoch gegen den Rückraum Probleme. Wir waren zu lückenhaft in der Abwehr und im Angriff fehlte uns die nötige Durchschlagskraft.
Bis zur Halbzeit konnten wir mithalten und gingen mit einem 14:15 in die Kabine.
Nach der Pause ging es leider genau so weiter. Wir blieben in der Abwehr zu passiv und ohne Absprache. Zu dem kam, dass hinten insgesamt nur 8 Paraden zustande kamen. Keiner konnte so wirklich glänzen.
Die Phase zwischen der 47. und 54. Minute hat uns dann das Genick gebrochen. Aus einem 21:24 wurde ein 23:29 und damit war unsere Niederlage klar.
Am Ende konnten wir noch Schadensbegrenzung betreiben, aber wir verlieren mit 27:30.

Wie es die Überschrift sagt, war es vorne wie hinten einfach zu wenig. Zu langsam, zu inkonsequent und zu verschwenderisch. Ohne die zehn Treffer von René wäre es noch schlimmer geworden.
Für uns gilt den Kopf frei zu bekommen und uns auf Freitag zu konzentrieren. Wir treffen auf Lahde die im Tabellenkeller stehen und müssen siegen, damit wir nicht nach unten abrutschen.
Wir bedanken uns für die großen Unterstützung in der Halle.

Bis dahin, eure Erste!


Geschrieben von Domenik Schäffer