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FSG verliert Spiel gegen Tabellennachbarn Petershagen/Lahde!
Am sechsten Spieltag reiste unser Tabellennachbar Petershagen/Lahde 2 an. Beide Mannschaften trennte nach fünf Spieltagen lediglich ein Tor. Mit einem Sieg hätten wir unser Punktekonto ausgleichen können.
Bis zum 6:6 (10.) konnten beide Mannschaften das Spiel offen gestalten. Doch wie so oft in den letzten Wochen bauten wir wieder einige Fehler ein und die HSG münzte dies zu mehreren drei Tore Führungen (7:10, 8:11 und 9:12) um. Zwischen der 17. und 20. Minute konnten wir auf 11:12 verkürzen, um gleich erneut mit 11:14 (22.) in Rückstand zu geraten. Nach unserem Anschlusstreffer zum 13:14 (24.) ging es mit unserem Auf und Ab munter weiter. Es folgte das 13:16 (27.) und kurz vor dem Seitenwechsel verkürzten wir noch zum 15:16 Halbzeitstand.
In der Pausenbesprechung lobte Tobias unsere ziemlich erfolgreiche Offensive, aber mit der Abwehrleistung war er ganz und gar nicht einverstanden. Immer wieder stimmte die Zuordnung bei uns nicht und wir luden den Gegner geradezu zum Tore werfen ein. Dieses wollten wir in der zweiten Hälfte verbessern, ohne unsere eigene Angriffsleistung zu vernachlässigen.
Dies gelang uns zunächst aber nicht und beim 16:21 (38.) lagen wir schon mit fünf Toren zurück. Erst jetzt fing unser Team an richtig zu kämpfen. Und unser unermüdliche Einsatz zahlte sich aus. Beim 22:22 (52.) war der Ausgleich wieder hergestellt. Leider haben uns die vielen Aufholjagden wohl zu viel Kraft gekostet. In den letzten Minuten konnten wir allerdings nur noch ein Tor selber erzielen, während die Vereinigten aus Petershagen und Lahde mit einem 5:1 Lauf das Spiel mit 27:23 für sich entscheiden konnten.
Auch wenn wir letzte Woche in Nettelstedt gewinnen konnten, ist unser Team noch lange nicht da angekommen, wo es Trainer und Betreuer gerne hätten. Wie lange es noch dauert, bis die Mannschaft endlich richtig eingespielt ist, wird sich zeigen müssen. Trotzdem sollten wir versuchen nächste Woche gegen die HSG EURo 2 zu punkten, auch um uns aus dem Tabellenkeller heraus zu halten.
Geschrieben von
Jörg Witt