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Manchmal verliert man und manchmal gewinnt man nicht!
Der fünfte Spieltag führte uns auf den Winterberg gegen den TuS Westfalia Vlotho-Uffeln. Verzichten mussten wir diesmal auf Nina (Urlaub), Kirsten (Rückenschmerzen) und erneut auf Elena nach ihrem Bänderriss. Trotzdem wollten wir die zwei Punkte und uns damit in der Spitzengruppe etablieren.
Doch leider ging bereits der Start mit 0:3 nach fünf Minuten in die Hose. Nach einem Time-Out konnten wir uns wieder auf 5:6 (17.) herankämpfen. Trotzdem fanden wir immer noch keine richtige Bindung zum Spiel. Nach dem Kurzzeithoch war wieder Vlotho-Uffeln am Zug. Über 8:6 (21.), 11:7 (25.), 12:8 (27.) und 14:9 wurde bis zur Halbzeit noch ordentlich vorgelegt.
In der Pause wurden unsere offensichtlichen Defizite besprochen und einige Gegenmaßnahmen beschlossen. Wir wollten in den zweiten dreißig Minuten noch einmal alles in die Waagschale werfen und versuchen etwas zählbares zu ergattern.
Der Start war vielversprechend und wir konnten zum 11:14 (32.) verkürzen. Unser Spiel blieb aber nach wie vor zäh. Beim 11:16 lagen wir wieder mit fünf Treffern zurück und erneut starteten wir eine erfolgreiche Aufholjagd. Das 17:18 (44.) war erzielt und ein Wendung des Spielgeschehens schien möglich, aber die Gegnerinnen hatten immer eine Antwort auf unsere starken Phasen. Also legten die Uffelnerinnen wieder zum 20:17 vor. Wir gaben uns trotzdem nicht geschlagen und konnten das umjubelte 20:20 (53.) erzielen. Dann leitete ein letzter 4:1-Lauf zum 24:21(58.) des TuS allerdings unsere Niederlage ein. Ein letztes Tor hüben wie drüben besiegelte das 25:22 Endergebnis für den TuS Westfalia.
Schade, weil wir uns somit für vordere Platzierungen erst einmal wieder hinten anstellen müssen. Ein Resultat unserer fehlenden letzten Konsequenz in Abwehr und Angriff.
Für die FSG-1 standen heute auf der Platte: Alina Pross 24GT/7P, Denise Meier (bei einem 7-Meter), Ariane Nehrmann 1, Jasmin Bokoloh 9/2, Kerstin Lammers 1, Antonia Böhne 2, Lisa Döpking, Alicia Nehrmann 1, Kaja Wiecking 1, IsabellBokoloh 6/1 und Charlotte Budde 1/1.
Geschrieben von
Jörg Witt